Mit einem Kredit für die erste eigene Wohnung erfüllen sich junge Menschen einen lang gehegten Traum. Endlich die eigenen vier Wände einzurichten ist ein großes Erlebnis, die Eltern können nun nichts mehr vorschreiben. Es gibt freilich viele Gründe für den Auszug von daheim, in vielen Fällen spielt ein Arbeits- oder Ausbildungsplatz fern der Heimat die Hauptrolle. In jedem Fall kosten Umzug, Nebenkosten, Mietkaution und Ersteinrichtung der Wohnung Geld, das oft per Kredit aufgenommen wird.
Kredit für die erste eigene Wohnung: Wo können junge Leute sparen?
Den Kredit aufzunehmen wird nicht einfach sein, wenn die Berechnungsgrundlage allein ein Ausbildungsentgelt oder gar ein Studienkredit darstellt. Daher können junge Menschen schon vorab die Überlegung anstellen, was eigentlich an Kosten auf sie zukommt und wo sie dabei sparen können, damit ein Kredit für erste Wohnung nicht zu hoch ausfallen muss. Das eigene Kinderzimmer wenigstens in Teilen mitzunehmen dürfte ein kluger Schachzug sein, auch können Freunde und Verwandte beim Umzug helfen. Manche Transportunternehmen bieten Studenten- und Azubitarife an, um wenigstens an Nebenkosten so viel wie möglich sparen zu können. Immerhin sind eine Mietkaution, manchmal Maklergebühren und ab sofort Miete und Nebenkosten für die neue Wohnung zu entrichten. All diese Dinge müssen ebenfalls kalkuliert werden, wenn es für die erste eigene Wohnung um einen Kredit geht.
Wer vergibt den Kredit für die erste Wohnung?
Im Prinzip käme jede Bank infrage, doch wenn es sich um junge Menschen in der Ausbildung handelt, werden sie den Kredit nur mithilfe einer Bürgschaft bekommen. Die Pfändungsfreigrenze beim Einkommen setzt den Banken enge Grenzen, alle Einkünfte unter dieser Grenze (1.049,99 Euro) können für eine Kreditberechnung nicht herangezogen werden. Daher brauchen die jungen Antragsteller dringend einen Bürgen, um den Kredit für die erste eigene Wohnung aufnehmen zu können.
