Dispokredit für Azubis

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Ein Dispokredit wird Azubis von Sparkassen und Banken sehr gern bis 500 Euro angeboten, womit die Auszubildenden zu jener Schar von Bevorteilten gehören, die in den Genuss der Dispositionslinie kommen. Natürlich ist der an Azubis vergebene Dispokredit an gewisse Voraussetzungen und Bedingungen geknüpft.

Dispokredit für Azubis: Voraussetzungen

Der Azubi muss volljährig sein, um den Dispokredit zu erhalten. Viele Azubis besitzen schon länger ein Girokonto, das mit Zustimmung der Eltern schon vor dem 18. Lebensjahr eingerichtet werden kann, mit der Volljährigkeit können sie auch endlich den Dispokredit in Anspruch nehmen. Weitere Voraussetzungen sind ein ausreichendes Einkommen und eine positive Schufa. Das Einkommen von Azubis liegt im zweiten Ausbildungsjahr, wenn der Dispokredit beantragt wird, meist bei rund 600 bis 900 Euro, sodass die Antragsteller vielfach erwarten, einen Dispokredit in Höhe des doppelten oder gar dreifachen Lehrlingsentgeltes eingeräumt zu bekommen, doch da gehen die Banken nicht mit. Immerhin wissen sie nicht, ob der junge Kreditnehmer später eine feste Stelle antritt, weshalb sie in der Regel – Ausnahmen mag es geben – den Dispokredit für Azubis auf 500 Euro limitieren. Die Schufa-Abfrage ist ebenso essenziell, denn Minderjährige dürfen zwar keine Kredite aufnehmen, wohl aber Handy-Verträge abschließen. Wenn Azubis hier ihre Rechnungen nicht bezahlen, erhalten sie einen negativen Schufa-Eintrag, wodurch der Weg zum Dispokredit versperrt wäre.

Die größten Chancen auf einen Dispokredit für Azubis

gibt es bei Sparkassen, Volksbanken versperren sich dem Wunsch oft, andere Banken behandeln die Thematik differenziert. Die jungen Interessenten sollten zuerst bei der Bank oder Sparkasse nachfragen, wo sie ihr Konto führen. Nötigenfalls ließe sich auch das Geldinstitut wechseln, um woanders einen Dispokredit zu erhalten.

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