Wer den Ausbildungskredit für ein Auto verwenden will, kann das bei den freien Finanzierungen für die Ausbildung, die allerorten angeboten werden, durchaus tun. Diese Gelder sind an keinen Verwendungszweck gebunden, niemand schreibt den jungen Leuten vor, ob sie damit ihre Miete bezahlen oder sich ein Auto anschaffen. Allerdings müssen sie für die Aufnahme eines Ausbildungskredits einige Voraussetzungen mitbringen.
Ausbildungskredit für den Autokauf: Voraussetzungen
Um überhaupt einen Ausbildungskredit zu erhalten, der dann auch für ein Auto verwendet werden kann, müssen die Antragsteller eine saubere Schufa mitbringen, denn regelrechte Ausbildungskredite ohne Schufa – mithin von Finanzvermittlern – gibt es (noch) nicht. Falls es einen negativen Schufa-Eintrag geben sollte, kann der Gläubiger nach Begleichen der Rechnung dafür sorgen, dass dieser verschwindet. Das muss aber ausgehandelt werden. Die Azubis oder Studenten müssen natürlich ein Konto besitzen, um das Geld für den Ausbildungskredit überhaupt in Empfang nehmen zu können. Von dort aus werden dann auch die Raten für die Tilgung bezahlt. Wer einen Ausbildungskredit beantragt, soll immer an niedrige Zinsen denken, damit ihn das Darlehen nicht später teuer zu stehen kommt. Das ist natürlich auch bei der Kreditaufnahme für ein Auto wichtig.
Ist eine Bürgschaft für die Kreditaufnahme erforderlich?
Normalerweise nicht, wenn der Ausbildungskredit anstandslos vergeben wurde. Ein akzeptabler Rückzahlungsplan wird dafür sorgen, dass die Antragsteller einen günstigen Kredit für den beabsichtigten Autokauf erhalten. Wenn die Bonität aber sehr niedrig ausfällt, kann eine Bürgschaft natürlich äußerst behilflich sein. In solchen Fällen springen sehr gern die Eltern als Bürgen ein, die schon auf diese Gelegenheit gewartet haben, um dem Nachwuchs den Start ins Leben zu erleichtern. Auf diese Weise sind Kredite während der Ausbildung noch leichter erhältlich.
