Die Finanzierung für Azubis soll oft wegen einer dringenden Anschaffung im Zusammenhang mit der Ausbildung aufgenommen werden, die Klassiker sind ein kleines Auto und die Einrichtung einer eigenen, kleinen Wohnung. Der Auszubildende zieht zu Hause aus und muss zudem einen täglichen Arbeitsweg bewältigen, ohne Finanzierung für Azubis sind die nötigen Investitionen nicht zu tätigen. Die Problematik ergibt sich durch die niedrige Ausbildungsvergütung, wobei das Einkommen nur auf drei Jahre gesichert ist.
Finanzierung für Azubis: Hürden bei der Bank überwinden
Die Bank wird einer Finanzierung für Azubis skeptisch gegenüberstehen, immerhin fällt der Finanzrahmen eng aus. Dennoch kann bei guter Kalkulation ein bankübliches Darlehen aufgenommen werden, wobei der erste Weg meist zur Hausbank führt. Wenn dort durch den jungen Auszubildenden und möglicherweise auch seine Eltern schon länger ein Konto geführt wird, besteht die Vertrauensbasis für eine kleine Finanzierung für Azubis. Die monatlichen Raten müssen allerdings aus der Ausbildungsvergütung sicher zu tilgen sein, auch sollte die Laufzeit nicht länger als bis zum Ende der Ausbildung kalkuliert werden. Ob das Unternehmen den Azubi übernimmt, kann niemand wissen, wenn die Finanzierung für Azubis aufgenommen wird.
Eltern bürgen meist bei der Finanzierung für Azubis
Die Eltern treten vielfach bei einer Finanzierung für Azubis als Bürgen auf, Banken erwarten das mehr oder weniger. Sollte der Azubi noch nicht volljährig sein, wie es in den meisten Fällen zu Beginn der Ausbildung der Fall ist, müssen die Eltern dem Kreditvertrag ohnehin zustimmen. Bei dieser Konstellation ist jedoch die Finanzierung für Azubis nicht allzu schwer zu stemmen. Ohne Bürgschaft hingegen wird es auch bei knapper Kalkulation recht schwer, eine Finanzierung für Azubis aufzunehmen, wahrscheinlich müssen mehrere Direktbanken oder Vermittler angefragt werden.