Für Schüler ist eine Prepaid Kreditkarte heute von verschiedenen Anbietern erhältlich, sie bringt mehrere Vorteile mit sich, deren größter offensichtlich die Sicherheit dieses Kartenmodells ist. Seit es Prepaid-Karten gibt – also etwa seit 2010 -, sind immer mehr Banken dazu übergegangen, diese an Jugendliche ab dem 12. bis 14. Lebensjahr auszugeben. Für diese Angebote einer Prepaid Kreditkarte gibt es gewichtige Hintergründe.
Prepaid Kreditkarte: Funktionsweise
Prepaid Kreditkarten funktionieren nur nach der Aufladung eines Guthabens, es ist also keine Verschuldung möglich. Allein dieser Umstand lässt sie für Schüler als sehr geeignet erscheinen, doch es muss noch mehr Vorzüge geben, die den hohen Zuspruch begründen. Wenn Eltern ihren Kindern Prepaid Kreditkarten mitgeben, brauchen diese nicht viel Bargeld bei sich zu tragen, sie können es sich an jedem Geldautomaten besorgen oder auch ein Souvenir mit ihrer Prepaid Karte bezahlen. Der Schutz funktioniert wie gewohnt über eine vierstellige PIN, die sich auch Schüler merken. Sollte es dennoch zu einem Kartenverlust oder einem Diebstahl kommen, ist eine Rücküberweisung eines noch vorhandenen Guthabens über ein Log-in auf das Prepaid-Kartenkonto sehr einfach möglich. Als Referenzkonto können die Eltern sogar ihr eigenes Konto angeben. Dieses Feature wurde zuerst bei Prepaid Karten eingeführt, die Log-ins sind bewusst sehr einfach gehalten (keine TAN-Nutzung erforderlich). Das dürfte den Siegeszug der Prepaid Kreditkarten für Schüler mitbegründet haben.
Kosten einer Prepaid Kreditkarte für Schüler
Es gibt unterschiedliche Kostenmodelle und inzwischen auch die Prepaid Kreditkarte inklusive Guthabenzins. Ein sehr günstiges Angebot für Schüler ist beispielsweise die Payango-Karte der LBBW (20 Euro jährlich bis zum 17. Lebensjahr). Angesichts der enormen Vorteile dürften die Kosten für Schüler das kleinste Hemmnis darstellen, um eine Prepaid Kreditkarte zu beantragen.