In der Ausbildung sind Kredite ohne Schufa ein schwieriger Kreditwunsch, weil mehrere Probleme zusammenkommen: Azubis erhalten generell schlecht Kredite, weil sie schließlich nur ein sehr geringes Einkommen unter der Pfändungsfreigrenze vorweisen können. Zudem sind Schufa-freie Darlehen bei Banken und auf P2P-Portalen gar nicht, bei Kreditvermittlern nur unter bestimmten Umständen erhältlich. Der Kredit ohne Schufa kann in der Ausbildung nur über einen Vermittler aufgenommen werden, der wiederum ganz sicher eine Bürgschaft verlangen wird.
Kredit ohne Schufa in der Ausbildung – schwierige Ausgangslage
Die Ausgangslage darf bei einem Kredit ohne Schufa in der Ausbildung mit Fug und Recht als sehr schwierig bezeichnet werden. Die Interessenten suchen in der Regel keinen Ausbildungs- oder Studienkredit, meistens wollen sie mit dem Kredit ohne Schufa während der Ausbildung einen Konsumwunsch finanzieren. Ebenso klar ist bei einer solchen Anfrage, dass es ein negatives Schufa-Ereignis gegeben hat. Die Hausbank hat allein deswegen den Kreditwunsch abgelehnt, während sie bei einem Antrag mit gewöhnlicher Schufa-Abfrage unter Umständen das Darlehen mithilfe einer Bürgschaft bewilligt hätte. Auch Direktbanken reagieren auf ähnliche Weise, wenn der Antrag auf einen Kredit ohne Schufa in der Ausbildung gestellt wird.
Bürgschaft ist innerhalb der Ausbildung beim Kredit ohne Schufa unabdingbar
Interessenten in der Ausbildung bleibt nichts weiter übrig, als die Chancen auf einen Kredit ohne Schufa bei Kreditvermittlern auszuloten. Als rosig dürfen die Aussichten keinesfalls bezeichnet werden, denn seriöse Kreditvermittler vergeben durchaus Schufa-freie Darlehen, allerdings sehen sie dabei sehr gern ein belastbares, nicht zu niedriges Einkommen des Antragstellers, das sich zumindest deutlich über der Pfändungsfreigrenze bewegt. Das ist beim Kredit ohne Schufa in der Ausbildung auf jeden Fall nicht gegeben, weshalb eine Bürgschaft unabdingbar bleibt.
